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Auf was ist bei der Bewer­bung (Lebenslauf/Bewerbungsschreiben) alles zu ach­ten?

Hier ein paar wert­vol­le Bewer­bungs­tipps für dich!

  • Eine voll­stän­di­ge Bewer­bung setzt sich aus dei­nem Lebens­lauf, einem Bewer­bungs­schrei­ben (auch Moti­va­ti­ons­schrei­ben genannt) und rele­van­ten Zeug­nis­sen (Schul­zeug­nis­se, Dienst­zeug­nis­se, etc) zusam­men – ach­te dar­auf, dass du alle Unter­la­gen über­mit­telst.
  • Der Lebens­lauf ist das wich­tigs­tes Ele­ment der Bewer­bung, mit wel­chem alle rele­van­ten Daten von dir (Anschrift, Schul­aus­bil­dung, Sprach­kennt­nis­se, etc.) bekannt­zu­ge­ben sind.
  • Im Lebens­lauf dür­fen aller­dings nur Daten ange­ge­ben wer­den, die auch der Wahr­heit ent­spre­chen.
  • Ein Bewer­bungs­fo­to auf dem Lebens­lauf ist von Vor­teil, da die­ses bereits beim Aus­wahl­ver­fah­ren eine gro­ße Rol­le spie­len kann. Ach­te dar­auf, dass du  jeden­falls ein seriö­ses und pas­sen­des Bewer­bungs­fo­to wählst!
  • Der Lebens­lauf und das Bewer­bungs­schrei­ben selbst müs­sen struk­tu­riert auf­be­rei­tet wer­den (Ein­lei­tung, Haupt­teil, Schluss).
  • Im Lebens­lauf sowie im Bewer­bungs­schrei­ben soll­test du außer­dem mit Far­ben arbei­ten — das wirkt optisch viel anspre­chen­der.
  • Die Ein­lei­tung im Bewer­bungs­schrei­ben ist beson­ders ent­schei­dend, da man hier die Auf­merk­sam­keit auf sich zieht. Ach­te somit dar­auf, dass du hier den rich­ti­gen Ein­stieg fin­dest.
  • Im Bewer­bungs­schrei­ben soll­te klar her­vor­ge­hen, war­um man die­sen Job machen will und wie­so man dafür geeig­net ist; prü­fe, ob du auf die­se Punk­te wirk­lich ein­gehst.
  • Sei dich dei­ner Kom­pe­ten­zen (in fach­li­cher und sozia­ler Hin­sicht) bewusst und hebe die­se im Bewer­bungs­schrei­ben auch expli­zit her­vor.
  • Das Bewer­bungs­schrei­ben selbst soll­te aller­dings nicht zu lan­ge sein – gib hier nur jene Infor­ma­tio­nen bekannt, die auch für die jewei­li­ge Stel­le tat­säch­lich von Bedeu­tung sind.
  • Pass auch dar­auf auf, dass du im Schrei­ben selbst kei­ne Kon­junk­tiv-For­mu­lie­run­gen ver­wen­dest (wür­de, hät­te, soll­te…).
  • Ver­mei­de außer­dem all­zu oft Ich-Bezeich­nun­gen: Ver­su­che, mög­lichst wenig Sät­ze mit „Ich“ zu begin­nen.
  • Im Anschrei­ben oder Bewer­bungs­schrei­ben soll­test du abschlie­ßend unbe­dingt um die Mög­lich­keit einer per­sön­li­chen Vor­stel­lung / einem per­sön­li­chen Ken­nen­ler­nen ersu­chen.
  • Über­prü­fe dei­ne Unter­la­gen (Lebens­lauf, Bewer­bungs­schrei­ben) vor Über­mitt­lung abschlie­ßend unbe­dingt auf Recht­schreib­feh­ler!
  • Kon­trol­lie­re außer­dem, ob im Lebens­lauf und im Schrei­ben die­sel­be Schrift­art, Schrift­grö­ße etc. ver­wen­det wird. Die Unter­la­gen müs­sen ein­heit­lich gestal­tet sein.
  • Ver­giss nicht, die rele­van­ten Anhän­ge hin­zu­zu­fü­gen (Zeug­nis­se etc.) und über­prü­fe deren Voll­stän­dig­keit vor Abschi­cken der Bewer­bung!
  • Online Auf­tritt: Über­prü­fe auch dei­ne Social-Media-Kon­ten (Face­book, Insta­gram, Tik­Tok, etc) und berei­ni­ge gege­be­nen­falls nicht reprä­sen­ta­ti­ve Infor­ma­tio­nen, Bil­der etc.
  • Ver­wen­de eine reprä­sen­ta­ti­ve und seriö­se E‑Mail-Adres­se und nicht etwa E‑Mail-Adres­sen mit Fan­ta­sie­na­men (bspw. max_dachs_007@gmail.com).
  • Pass auf, dass du eine etwa­ige Bewer­bungs­frist nicht über­siehst! Über­mitt­le dei­ne Bewer­bungs­un­ter­la­gen jeden­falls vor Ende einer Bewer­bungs­frist.
  • Außer­dem ist eben­falls ent­schei­dend, zu wel­cher Uhr­zeit und an wel­chem Wochen­tag die Bewer­bung über­mit­telt wird. Sie soll­te idea­ler­wei­se zwi­schen 09:00 Uhr und 11:00 Uhr an einem Diens­tag, Mitt­woch oder Don­ners­tag ein­ge­reicht wer­den, jeden­falls bis spä­tes­tens Mit­ter­nacht ist von Vor­teil.
  • Bevor es zu einem Bewer­bungs­ge­spräch kommt, infor­mie­re dich umfas­send über das Unter­neh­men, bei dem du dich bewor­ben hast, samm­le ein paar wert­vol­le Infor­ma­tio­nen und ver­schaf­fe dir einen guten Über­blick über den Betrieb (Betriebs­grö­ße, Geschäfts­füh­rung, Ange­bo­te, etc.).

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